Aktuelles

Workshop Drehleiterrettung

Feuerwehr und Rettungsdienst bilden sich gemeinsam fort!

An einer von der Kreisbrandinspektion initiierten Veranstaltung referierten Bezirks- und Kreisfeuerwehrarzt Dr. Maximilian Kippnich und Kreisbrandinspektor Michael Omert über die medizinischen und technischen Hintergründe der Drehleiterrettung. Anlass für diese Weiterbildung war das neue Tragen-System des Rettungdienstes, mit dem zukünftig die Rettungswägen vom Typ Bayern ausgerüstet sein werden. Die Zielgruppe der Veranstaltung war ein Publikum aus Rettungsdiensten, Notärzten und Feuerwehren mit Drehleitern, die im Landkreis Rhön-Grabfeld zum Einsatz kommen. Kippnich und Omert nahmen die gut besuchte Veranstaltung zum Anlass, neben den Neuerungen nochmal ausgiebig auf die Bedürfnisse und Handlungsmöglichkeiten der medizinischen und technischen Seite einzugehen und den folgenden, angeregten Austausch zu moderieren.

Danach wurde in einer kurzen Praxissequenz die untergehängte Rettung mittels Drehleiter durch die Freiwillige Feuerwehr Bad Neustadt demonstriert.

Kippnich und Omert betonten abschließend, wie wichtig es sei, in so einer Einsatzsituation unter noch so schwierigen Umständen konsequent auf die Sicherheit zu achten aber dass sie sich, aufgrund des hohen Ausbildungsstandes und der routinierten Arbeitsabläufe der hier eingesetzten Rettungskräfte, keine Sorgen machen. Beide freuen sich schon auf eine Folgeveranstaltung, in der die praktische Umsetzung dieser Rettung geübt werden soll.

Die Drehleiterrettung auf Anforderung durch den Rettungsdienst kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine konventionelle Rettung durch ein Treppenhaus, beispielsweise aufgrund der engen Bauart, nicht möglich ist oder der bzw. die Patient/-in aufgrund des Krankheitsbildes liegend von einem höher gelegenen Gebäudeteil auf Erdgleiche verbracht werden muss. Dies kann entweder durch den Anbau einer Trage auf dem Korb der Feuerwehrdrehleiter geschehen oder durch eine untergehängte Korbtrage.

Hinweise für den Dienst- und Ausbildungsbetrieb

Das bayerische Staatsministerium des Inneren hat für den Dienst- und Ausbildungsbetrieb eine aktualisierte Handlungsempfehlung herausgegeben. Das Informationsdokument ist unter folgendem Link herunterladbar: Hinweise Dienst- und Ausbildungsbetrieb

Erreichbarkeiten der Atemschutzübungsstrecke

Atemschutzzentrum Rhön-Grabfeld
Am Fronhof 9
97616 Salz


E-Mail:
Atemschutz[at]kats-rg.de

Telefon:

Atemschutzzentrum 09771/636329-0
Atemschutzwerkstatt 09771/636329-902
Kreiseinsatzzentrale 09771/636329-112

Informationen für die Lehrgangsdurchführung

Im Downloadbereich wurden Informationen für die Durchführung von Lehrgängen auf Landkreisebene ergänzt. Hier findet ihr auch die Anfahrtsbeschreibung zum Atemschutzzentrum in Salz! Anfahrt Atemschutzzentrum

Impressum Datenschutz